Am Morgen des 23. Februar 2021 feierte der neue IONIQ 5 seine Weltpremiere. Nach dem riesigen Erfolg seiner beiden Elektromodelle Ioniq und Kona, welche jedoch auch als Verbrenner angeboten werden, hat Hyundai nun beschlossen, alle zukünftigen reinelektrischen Modelle unter der Submarke „IONIQ“ anzubieten und hat dafür mit E-GMP (Electric-Global Modular Platform) nun auch eine eigene Plattform, welche auf E-Modelle ausgerichtet ist, entworfen.
Mit der Plattform lässt sich ein vergleichsweise sehr langer Radstand realisieren, welcher vor allem den auf der Rückbank sitzenden Passagieren zu Gute kommt. Gleichzeitig kann dadurch auch auf den beim Elektroauto nicht mehr notwendigen Mitteltunnel verzichtet werden, wodurch sich im vorderen Bereich das Raumgefühl vergrößert und ein hinten mittig sitzender Fahrgast deutlich mehr Platz für seine Beine hat.
Neben dem IONIQ 5 werden auch weitere Modelle der neuen Submarke, wie das SUV IONIQ 7 oder auch die Limousine IONIQ 6 auf der E-GMP basieren.
Mit seinem bulligen Auftritt will der IONIQ 5 zeigen, dass die Koreaner voll und ganz hinter dem Elektroantrieb stehen und Verbrennerfahrzeuge der Vergangenheit angehören. Bei exakt 3 Metern Radstand und einer Außenlänge von 4,64m ergeben sich relativ kurze Überhänge und man erkennt auf den ersten Blick, dass der Fokus auf eine möglichst geräumige Fahrgastzelle gelegt wurde.
Die Scheinwerferstruktur an der Front erinnert ein wenig an die Lichtsignatur aktueller BMW-Modelle und trägt auch beim IONIQ 5 zu einem sehr selbstbewussten Erscheinungsbild bei. Wie üblich für Elektroautos ist natürlich kein Kühlergrill mehr erforderlich und die Fahrzeugfront ist daher zur Luftwiderstandsoptimierung vollständig verkleidet. Die in schwarz gehaltene Leiste zwischen den Scheinwerfern beherbergt sämtliche Sensoren für die Assistenzsysteme, wie beispielsweise den Radarsensor für den serienmäßigen Abstandstempomaten.
Bei den Außenspiegeln setzt Hyundai auf eine Technik, die bereits aus dem Audi e-tron oder dem Honda e bekannt ist. So wird beim IONIQ 5 auf digitale Außenspiegel gesetzt, welche über Kameras ein Bild auf Displays im Innenraum projizieren. Dadurch kann die Stirnfläche der Spiegel verringert und damit der Luftwiderstand verringert werden. Anders als beim elektrischen Kleinwagen von Honda dürften die digitalen Spiegel jedoch nicht serienmäßig sein, sondern mit einem Aufpreis verbunden sein.
Das insgesamt sehr kantige Design des elektrischen Koreaners findet sich auch am Heck wieder. So sind auch die Rückleuchten in einem ähnlichen Design wie die Frontscheinwerfer gehalten und auch sonst setzt sich die Designlinie wie aus einem Guß von vorne bis hinten durch.
Im Innenraum des neuen IONIQ 5 hält ebenfalls ein sehr modernes, aber auch nachhaltiges Design Einzug. So findet der Fahrer zwei großzügige Displays in seinem Sichtbereich vor. Auf einem 12,25 Zoll großen Display hinter dem Lenkrad werden fahrrelevante Daten wie zum Beispiel die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt. Zusätzlich werden diese Daten auch über ein Head-up-Display in einer Größe von 44 Zoll auf die Straße vor dem IONIQ 5 projiziert. Auf einem weiteren, ebenso 12,25 Zoll großen Display, werden Daten des Navigationssystems, Musikmedien (Apple CarPlay und Android Auto werden ab Werk unterstützt) oder auch Daten zum Batteriestatus und der Restreichweite dargestellt. Hat man das optionale Solardach hinzubestellt, so lassen sich auf dem mittigen Screen auch Daten zu diesem ablesen.
Unterhalb dieser Displays finden sich nur wenige physische Bedienelemente, welche für die Klimaanlage vorhanden sind. Hier hat Hyundai eindeutig verstanden, an welchen Stellen klassische Drück- und Drehknöpfe auch weiterhin vorteilhaft sind.
Zwischen dem Fahrer und dem Beifahrer befindet sich eine großzügige Mittelkonsole mit einer Vielzahl an Verstaumöglichkeiten. Für ein Maximum an Komfort lässt sich die Mittelkonsole um ganze 14cm nach vorne oder nach hinten verschieben.
Auch auf der Rückbank wird äußerst viel Platz geboten. Durch den Wegfall des Mitteltunnels können sogar drei Erwachsene durchaus bequem Platz im hinteren Gestühl des IONIQ 5 nehmen. Als besonderes Special ist die zweite Reihe des IONIQ 5 um 13,5cm in Längsrichtung verschiebbar, wodurch entweder ein Maximum an Beinfreiheit geboten wird oder das Kofferraumvolumen deutlich erweitert werden kann. Wie der oberen Grafik zu entnehmen ist, können die beiden Vordersitze auch vollständig zu einer Liegefläche ausgedehnt werden und einem kurzen Power-Nap während des Ladens steht nichts mehr im Wege.
Bei den Materialien möchte Hyundai zukünftig keine tierischen Produkte mehr verwenden, um auch hier dem nachhaltigen Image gerecht zu werden.
Auf der technischen Seite bietet der IONIQ 5 für jeden Interessenten das passende Package. So gibt es wahlweise einen 58kWh-Akku oder einen 72,6kWh-Akku, jeweils mit Heck- oder Allradantrieb. Außerdem darf der IONIQ 5 Anhänger ziehen, sogar bis zu 1600kg sind erlaubt. Mit 305PS und bis zu 605NM Drehmoment sprintet das Topmodell in nur 5,2 Sekunden von 0 auf 100km/h, wodurch der Fahrspaß keinesfalls zu kurz kommt.
Doch das Besondere an der Technik des neuen Elektro-Koreaners ist seine Ladetechnik. Durch ein 800 Volt-System wie es auch im Porsche Taycan zur Anwendung kommt sind deutlich höhere Ladeleistungen möglich als bei den bisherigen Modellen mit einem 400 Volt-System. So schafft der IONIQ 5 eine maximale Ladeleistung von bis zu 220kW, wodurch der Akku in nur 18 Minuten von 10 auf 80% geladen sein soll, der Power-Nap auf den gemütlichen Vordersitzen fällt damit wirklich nur sehr kurz aus. Wer zusätzlich noch das aufpreispflichtige Solardach ordert profitiert unter Idealbedingungen von 2000km kostenloser Reichweite pro Jahr.
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