Kostenvergleich – Warum Elektroautos schon jetzt nicht teuer als Verbrenner sind

Noch immer wird ein Umstieg auf Elektromobilität oft vorschnell als zu teuer abgetan. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Führt man einen umfassenden…

Noch immer wird ein Umstieg auf Elektromobilität oft vorschnell als zu teuer abgetan. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Führt man einen umfassenden Kostenvergleich durch, wird deutlich, dass man bei der Anschaffung eines Elektroautos gegenüber der eines Verbrenners finanziell klar im Vorteil ist. Zwar sind die reinen Anschaffungskosten für Elektroautos zurzeit noch höher als für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Doch langfristig werden die höheren Anschaffungskosten durch folgende Vorteile wieder ausgeglichen:

1.) Laufende Betriebskosten – Energiekosten

Das man sich bei den reduzierten Kosten für die Beladung/Betankung des Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern beträchliche Summen sparen kann legt schon ein einfaches Rechenbeispiel nahe: wenn man pro Jahr 20.000 Kilometer fährt und ein paar einfache Annahmen trifft (Verbrenner: Verbrauch 6l/100km, Kosten/l Treibstoff EUR 1,3; Elektroauto: Verbrauch 13kWh/100km, Preis/kWh Ökostrom EUR 0,20) dann erhält man folgende Zahlen:
Verbrenner: 20.000 * 1,3 *6 /100 = EUR 1.560.- / Jahr an Treibstoffkosten
Elektroauto: 20.000 * 0,20 * 13 / 100 = EUR 520.- / Jahr an Stromkosten
ERSPARNIS EUR 1.040.- / Jahr (EUR 87.- / Monat)
Warum das so ist? Weil ein Elektromotor einen Wirkungsgrad von über 90% hat und ein Verbrennermotor gerade mal auf 30% kommt – die restlichen 70% der eingesetzten Energie gehen als Abwärmeverlust in die Umwelt. Somit ist es auch leicht nachvollziehbar dass man hier mit den dreifachen Energiekosten rechnen muss.

2.) Laufende Betriebskosten – Wartung

Neben den deutlich reduzierten Energiekosten lohnt sich die Anschaffung eines Elektroautosauch durch die Kostenersparnis bei der Wartung, die in der Berechnung häufig vernachlässigt wird. Bei Elektroautos gibt es deshalb reduziertn Wartungskosten weil es ja kaum mehr wartungsanfällige Teile wie bei einem Verbrennermotor und dessen Antriebsstrang gibt.

3.) Geringere Reparaturkoksten

Durch seine einfache Bauweise ist der Elektromotor (hat mit weniger als 100 Teilen nur 2-5% der Teile eines hochentwickelten Dieselmotors) und dessen Antriebsstrang deutlich weniger reparaturanfällig.

4.) Förderungen

Alle neu angeschafften Privat-PKWs mit reinem Elektromotor oder Brennstoffzellenantrieb werden in Österreich mit 4.000 Euro gefördert. Davon übernimmt der Bund 2.500 Euro, die übrigen 1.500 Euro kommen von der Automobilbranche.

Die Voraussetzungen für eine Förderung sind:

  1. Bei der Anschaffung ist vom Händler ein E-Mobilitätsbonus, je nach Fahrzeugtyp in Höhe von EUR 1.500,- netto bzw. EUR 750.- bzw. EUR 350.- gutgeschrieben worden und wurde auf der Rechnung gesondert ausgewiesen.
  2. Das Rechnungsdatum liegt nach dem 01.01.2017.
  3. Die Rechnung ist zum Einreichungszeitpunkt nicht älter als 6 Monate.
  4. Die vollelektrische Reichweite des PKWs beträgt 40 Kilometer oder mehr. (Dies gilt nicht für E-Motorräder und E-Mopeds.)
  5. Der Strom zum Betriebs des Autos wird ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewonnen.
  6. Der Brutto-Listenpreis beträgt nicht mehr als EUR 50.000
  7. Die Behaltedauer des Fahrzeuges beträgt zumindest 4 Jahre

INSTADRIVE bietet ausschließlich förderungswürdige Fahrzeuge an.

5.) Steuervorteile

Die Regierung hat mit der Steuerreform 2016 finanzielle Vorteile für Private und Unternehmer geschaffen, indem sowohl der Sachbezug als auch die Vorsteuer für Elektroautos entfallen. Damit wird für Unternehmen ein Umstieg auf einen umweltfreundlichen Fuhrpark deutlich attraktiver.

Für ArbeitnehmerInnen verringert sich beispielsweise bei der Anschaffung eines Renault ZOE Life die Bemessungsgrundlage für Lohnsteuer und Sozialversicherung um EUR 5.134,-. Die Ersparnis für ArbeitgeberInnen beträgt durch die Anschaffung insgesamt EUR 6.191,-, die sich aus dem Abzug der Umsatzsteuer (EUR 3.565,-) als Vorsteuer, dem Entfall der NoVA (EUR 1.126,-) sowie der steuerfreien Förderung (EUR 1.500,-) zusammensetzt.

Bei einem Nissan Leaf beträgt der Unterschied für ArbeitgeberInnen EUR 7.864,-, beim BMW i3 beträgt dieser EUR 9.530,- und beim VW eGolf sogar EUR 9.771,-.

Somit ergibt sich bei einem direktem Kostenvergleich des eGolfs mit einem annähernd stark motorisierten herkömmlichen Golf folgendes doch überraschende Bild:

Man erspart sich bei einer Vollkostenrechnung mit einem eGolf somit mehr als EUR 100.- / Monat. Dabei sind die reduzierten Reparturkosten und die reduzierten Selbstbehalte (bei einem Firmenwagen) noch nicht einmal eingerechnet!

INSTADRIVE ist ein Dienstleistungsunternehmen, das seinen Kunden ein Sorglos-Paket zur Anschaffung von Elektroautos zur Verfügung stellt. Dieses inkludiert neben einer markenübergreifenden Beratung auch die Finanzierung, Versicherung, Wartung, Jahresüberprüfung §57a, und die Förderungsabwicklung, sowie die Unterstützung bei der Installierung einer Heimladestation. All diese Leistungen sind durch eine niedrige monatliche Mietrate abgedeckt. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Kunden nicht um den Verkauf und den schwer abschätzbaren Restwert des Fahrzeuges Sorgen machen müssen, gleichzeitig aber ihr eigenes Neufahrzeug individuell konfigurieren und für die gesamte Vertragslaufzeit von 4 oder 5 Jahren nutzen können. Zudem werden hier, im Gegensatz zu traditionellen Händlern, markenübergreifend alle Elektroautos angeboten. Die Beratung erfolgt dabei durch Spezialisten, die über langjährige Erfahrung im Bereich der Elektromobilität verfügen. Ein Schwerpunkt liegt in der Betreuung der Kunden vor und während der gesamten Vertragslaufzeit im INSTADRIVE Elektromobilitätszentrum und durch die INSTADRIVE Elektromobilitäts-Hotline. Auf diese Weise schafft INSTADRIVE für Kunden Sicherheit für einen risikolosen Einstieg in die Elektromobilität und unterstützt dabei die notwendige Wende hin zu umweltfreundlicherer Mobilität.

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