Preisexplosion bei Diesel und Superbenzin! Jetzt umsteigen auf Elektroantrieb!

Die Preise für fossile Treibstoffe wie Diesel und Superbenzin sind exorbitant gestiegen. Jetzt über einen Umstieg auf Elektro nachdenken!

Dieselpreis Deutschland in den letzten 12 Monaten

Dieselpreis Österreich in den letzten 12 Monaten

Dieselpreis Schweiz in den letzten 12 Monaten

Beispiellose Preiseskalation bei Diesel und Superbenzin

Die Preisentwicklung bei Diesel im D-A-CH-Raum sieht auf den Grafiken so dramatisch aus, wie sie ist. Noch nie war Diesel so teuer wie im Moment! Bei Superbenzin sehen die Kurven ähnlich aus. In Deutschland hat sich der Preis für Diesel innerhalb von einer Woche um fast 40 Cent pro Liter erhöht. Super kostete 27,6 Cent mehr. Auch in Österreich sind die Treibstoffpreise zum ersten Mal überhaupt auf über zwei Euro gestiegen. Die Schweiz ist von dieser Entwicklung nicht ausgenommen: Dort steigen die Preise für Superbenzin und Diesel ebenfalls in ungeahnte Höhen. Ein Ende ist nicht abzusehen, und es ist damit zu rechnen, dass die hohen Preise über einen längeren Zeitraum Bestand haben werden.

Wie bewahre ich mich vor finanziellen Nachteilen?

Viele Autofahrer überlegen jetzt, wie sie der Preisexplosion ein Schnippchen schlagen können. Wir bei Instadrive bemerken das direkt in den Beratungsgesprächen mit den Interessenten für unser E-Auto-Abo: Die Menschen machen sich vermehrt Gedanken darüber, wie die hohen Spritpreise Ihren Geldbeutel belasten und wie Abhilfe aussehen könnte.

Jetzt dürfte für viele der richtige Zeitpunkt sein, um über den Umstieg auf ein Elektroauto nachzudenken.

Jeder, der sich eine Ladekarte zulegt, um sein Elektroauto zu laden, sollte darauf achten, einen Anbieter zu wählen, der Ökostrom liefert. Jeder, der sich eine Photovoltaikanlage auf sein Hausdach bauen kann, jeder, der einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließt, der ausschließlich 100 % erneuerbare Energie liefert, möchte sich unabhängig von fossilen Energieträgern machen und so den extremen Preissteigerungen entgehen.

Im Hinterkopf behalten sollte man auch:

In Österreich beträgt der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamt-Strommix schon über 80 %, in der Schweiz sind es 76 %, nur in Deutschland sind es erst etwas mehr als 50 %. Die Tendenz ist in allen drei Ländern steigend. Zwar haben die Strompreise auch zugelegt, jedoch ist das Fahren mit Strom immer noch um einiges günstiger als mit fossilen Treibstoffen.

Wie viel kosten 100 km?

Zur Verdeutlichung eine Beispielrechnung mit aktuellen Zahlen aus Deutschland (10.03.2022):

Elektroauto:

Laden zu Hause an der Wallbox:

Aktueller Strompreis: 34,6 Cent/kWh

Durchschnittlicher Verbrauch Elektroauto VW ID.3 (205 PS-Motor): 18,7 kWh/100 km

18,7 x 34,6 Cent = 6, 47 €/100 km

Ladekarte für öffentliches Laden:

Aktueller Strompreis des Anbieters Ionity:

mit Vertragsbindung (1 Jahr) und monatlicher Grundgebühr von 17,99 €: 35 Cent/kWh

18,7 x 35 Cent = 6,54 €/100 km

+ Umrechnung Grundgebühr auf gefahrene Kilometer:

angenommene Fahrleistung pro Monat 1000 km > zusätzlich 1,80 €/100 km

6,54 € + 1,80 € = 8,34 €/100 km

Verbrenner:

Aktueller durchschnittlicher Dieselpreis: 2,33 € pro Liter

Durchschnittlicher Verbrauch VW Golf GTD (200 PS Dieselmotor): 5,2 Liter/100 km

5,2 x 2,33 € = 12,11 €/100 km

Übersicht Kosten:

Elektroauto: VW ID.3: zu Hause laden: 6,47 €/100 km, mit Ionity-Ladekarte: 8,34/100 km

Fahrzeug mit Dieselmotor: VW Golf GTD: 12,11 €/100 km

Quellen Grafiken: finanzen.net, finanzen.at, finanzen.ch

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