Mit dem Verkauf der Treibhausgas-Quote können Fahrer von Elektroautos in Deutschland gutes Geld verdienen. In der Regel wird dieser Verkauf aber nicht durch einen selbst durchgeführt, sondern durch einen von unzähligen Anbietern, die den Verkauf für dich durchführen.
Da verliert man schon einmal ganz schnell den Überblick, welchem Anbieter man das meiste Vertrauen schenken kann und über welchen Anbieter man schlussendlich seine THG-Quote verkaufen möchte.
Unübersichtliches Kleingedrucktes
Diese Unübersichtlichkeit nutzen leider viele Anbieter aus und wollen vor allem selbst von der THG-Prämie maximal profitieren. So wird beispielsweise sehr oft nur ein bestimmter Prozentsatz des Maximalwertes auch tatsächlich ausbezahlt. Und was passiert mit dem restlichen Geld? Wird dieses wenigstens gespendet für den guten Zweck? Wohl kaum, denn sonst würde wohl jeder Anbieter mit solch einer großangelegten Spendenaktion sehr viel Werbung schalten. Was also passiert dann mit dem finanziellen Anteil, der nicht an die Kunden ausbezahlt wird und oftmals als Provision deklariert ist?
Sofort-Auszahlung mit Argwohn betrachten
250 Euro sofort auszahlen lassen, und die Prämie anschließend für 390 Euro weiterverkaufen. Das ist eine nette Verzinsung.
675 Euro auszahlen lassen – Vorsicht vor hohen Summen
Auch bei zu hohen Beträgen gilt ein wachsames Auge: Denn dort verpflichtet man sich für mehrere Jahre. Die THG Prämie wird im nächsten Jahr voraussichtlich bei 550 Euro liegen. Bei einem aktuellen Kurs von 390 Euro und 550 Euro im nächsten Jahr würde man 265 Euro herschenken.
Hohe garantierte THG-Auszahlbeträge
Einige Anbieter versprechen eine garantierte THG-Prämie von über 400 Euro. Niemand kann derartige Beträge garantieren. Der THG-Handel ist volatil. Beschäftigt man sich genauer mit solchen Angeboten stellt man fest: Die 400 Euro gibt es erst, wenn man den THG-Anbieter weiterempfiehlt, der Weiterempfohlene sich tatsächlich ebenfalls auf den Anbieter einlässt, und ein Teil gespendet wird. De Facto erhält man ca. 320 Euro. Man könnte meinen, dass es sich hierbei um ein klassisches Schneeballsystem handelt.
Tesla und THG
Auch bei Tesla selbst kann man, als Teslafahrer wohlgemerkt, seine THG-Quote verkaufen. Allerdings ist bei Tesla der Unterschied, dass es kein Geld aufs Konto gibt, sondern kostenlose Supercharging-Kilometer. Im Jahr 2022 gibt es 1.500 Freikilometer am Supercharger als Belohnung. Dieses System hat aber gleich mehrere Nachteile für den Kunden, denn es werden pauschal 1.500km vergeben, egal ob Model 3 oder Model Y. Abhängig vom realen Energieverbrauch ist der theoretische Geldwert damit entweder höher oder geringer. Bei einem Model 3 Maximale Reichweite mit einem realistischen Durchschnittsverbrauch von 19kWh/100km und dem im Oktober 2022 aktuellen Supercharger-Preis in Deutschland von bis zu 0,74 Euro pro kWh bedeutet dies, dass für das Jahr 2022 nur 222 Euro an Geldwert herausspringen würden. Bei Tesla werden für die 1.500km 300kWh Strom pauschal veranschlagt, was beim realistischen Durchschnittsverbrauch des Model 3 Maximale Reichweite zwar ziemlich genau den 1.500km entspricht, jedoch der Geldwert nicht mit anderen Anbietern vergleichbar ist. Und es kommt noch heftiger, denn öffentliche Ladestationen werden staatlich gefördert über die Lademenge jedes ladenden Elektroautos. Dies sind durchschnittlich ca. 0,25 Euro pro kWh, und somit bei 300kWh insgesamt 75 Euro, welche von dem Wert von 222 Euro noch abzuziehen sind. Tesla selbst zahlt somit im Jahr 2022 nur 147 Euro aus. Ist damit also Spitzenreiter des Feldes von den Firmen die am wenigsten auszahlen.
Die Sache sieht vielfach leider eindeutig aus, die Anbieter stecken sich das Geld selbst ein und finanzieren sich womöglich ihre eigenen Firmenfahrzeuge auch noch damit – die dann wohl nur in den seltensten Fällen auch wirklich nachhaltige Elektroautos sind.
Was macht der THG Service von INSTADRIVE anders?
INSTADRIVE ist der einzige THG-Anbieter, der zu 100% fair ist. Das sind dann bis zu 422 Euro pro Jahr. Der tatsächliche Wert hängt von mehreren Faktoren ab, die mit der Zeit variieren können. Diese Variation haben auch alle anderen Anbieter, allerdings mit dem Unterschied, dass alle außer INSTADRIVE eine Provision verlangen. Bei INSTADRIVE können die Kunden selbst entscheiden, ob sie das gesamte Geld ausbezahlt haben wollen oder aber, aus eigenem Willen einen Anteil spenden möchten. Hierüber kann selbst entschieden werden und für INSTADRIVE ist es völlig egal, ob ihr nun alles ausbezahlt haben wollt, oder ob ihr einen Anteil nach Wahl für den guten Zweck spenden wollt.
Das Kerngeschäft von INSTADRIVE ist das Elektroauto-Abo EASING, wo dieser in Europa Marktführer ist und EASING in immer mehr Ländern anbieten kann. Daher ist es auch nur für INSTADRIVE möglich, für den THG-Service keinen Gewinn mittels Provision erzielen zu müssen.
Möchtest auch du bis zu 422 Euro THG-Prämie erhalten? Hier geht’s zum INSTADRIVE THG-Portal.