Erneut konnte die Elektromobilität ein starkes Zeichen für ihren Durchbruch setzen und ihre Beliebtheit in der Bevölkerung unter Beweis stellen. Im Oktober 2021 wurden in Deutschland 30.560 neue Elektroautos auf die Straßen gebracht, das entspricht einem Plus von 32% gegenüber dem Vorjahreswert. Der Marktanteil lag, gleich wie im September, erneut bei 17,1%, zusammen mit den teilelektrifizierten Fahrzeugen konnte so ein Anteil von 45,8% erreicht werden.

Besonders interessant ist im Oktober das beliebteste Elektroauto-Modell, es ist weder der VW ID.3, noch das Tesla Model 3. Mit 2.209 Exemplaren war das meistzugelassene Elektroauto tatsächlich der Renault Zoe, ein elektrischer Kleinwagen mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis, der zwar schon in den vergangenen Monaten immer einen Platz in der Top 10 hatte, sich jedoch nie gegen VW oder Tesla auf Platz 1 durchsetzen konnte. Auf Platz 2 geht es mindestens ebenso spannend weiter, hier landet nämlich der Smart ForTwo EQ mit 2.195 Fahrzeugen. Auf dem dritten Platz folgt dann der VW ID.3, 2.145 Autos vom Volksstromer neu auf die deutschen Straßen gebracht. Allerdings muss man hier erwähnen, dass der ID.3 keinen Totalabsturz erlitten hat, die Modelle der Top 3 sind allesamt sehr nahe beieinander, was die absoluten Neuzulassungen angeht. Auf Platz 4 folgt dann der Skoda Enyaq, 1.790 neue Elektro-Skodas sind nun auf der Straße. Der BMW i3 ist auf Platz 5 mit 1.417 Autos, bevor das Tesla Model 3 mit 1.359 Fahrzeugen folgt. Auch Tesla hat keinen Einbruch erlitten, hier kommen die meisten Fahrzeuge immer erst zu Quartalsende und werden ausgeliefert. Komplettiert wird die Top 10 von den Kleinstwägen Fiat 500e und VW e-Up sowie den SUVs Hyundai Ioniq 5 und dem VW ID.4.

Bei den absoluten Zulassungszahlen ist sehr interessant, dass ausschließlich die reinelektrischen Autos eine Zunahme verzeichnen konnten. Die Verbrenner haben mit einem Minus von fast 44% bei den Benzinern und 56,7% bei den Dieselautos einen weiteren massiven Rückschlag einstecken müssen. Mit einem Minus von 27,5% wurden auch von den Hybrid-Autos weniger neu zugelassen als im Vergleichszeitraum des Jahres 2020. Die Plug-In-Hybride erfuhren einen Rückgang um 4,5%, insgesamt wurden knapp 35% weniger Autos neu zugelassen als im Oktober 2020, was vielfach der anhaltenden Halbleiterkrise zuzuführen ist. Dennoch zeigt das Gesamtbild, dass bei der Neuanschaffung eines Autos der Verbrenner kaum mehr eine ernstzunehmende Rolle spielt und auch von teilelektrifizierten Autos immer häufiger zu vollelektrischen Modellen gegriffen wird. Das ist erneut ein sehr positives Signal für die Elektromobilität.
Die komplette Statistik stellen wir euch wieder hier zum Download zur Verfügung.
Zu diesem enormen Zuwachs tragen maßgeblich auch moderne Finanzierungsformen, wie beispielsweise Auto-Abos bei und gewinnen massiv an Bedeutung. Außerdem trägt die hohe Innovationsprämie zur steigenden Beliebtheit der Elektromobilität bei.
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