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Ford Elektroautos: Es begann vor über 110 Jahren

Henry Ford, einer ganz Großen der Automobilgeschichte, gründete sein Unternehmen im Jahr 1903. Als visionär und trotzdem nüchtern denkender Mensch, erfand er für seine Automobile keine klangvollen Namen, sondern nummerierte sie schlicht dem Alphabet nach durch.

Logisch, dass sein erstes Auto Ford Model A hieß. Das war natürlich ein reiner Verbrenner, der Unmengen von Abgasen in die damals noch halbwegs reine Luft blies. Der Zeitgeist war Anfang des 20. Jahrhunderts nun einmal ein gänzlich anderer. Lärm, Rauch und Qualm galten als Symbole von Wirtschaftskraft und finanziellem Erfolg. "Der Schornstein muss rauchen!" hieß es damals.

Um so erstaunlicher ist die Tatsache, dass Henry Ford bereits im Jahr der Firmengründung, mit batterieelektrischen Antrieben experimentierte. Auch in diesem Bereich war er also ein Pionier. Zur Seite stand ihm dabei ein gewisser Thomas Alva Edison. Na? Schon mal den Namen gehört? Richtig, das war der Erfinder der Glühbirne.

Bis 1914 dauerte es, bis Henry Ford sein erstes Elektroauto zur Serienreife gebracht hatte. Das erste vollelektrische Ford Elektroauto kostete 500 Dollar, was in etwa einem handelsüblichen Benziner entsprach. Der so genannte Edison-Ford schaffte - vor über 100 Jahren! - erstaunliche 80 bis 160 Kilometer. Besonders beliebt war das Ford Elektroauto bei Frauen. Um den Grund dafür zu finden, müssen wir allerdings weit in die automobile Vergangenheit zurückgehen. Technisch waren die Autos sehr einfach gestrickt. Elektrische Anlasser gab es noch nicht. Die Motoren mussten mit Hilfe einer Kurbel an der Frontseite angekurbelt werden. Einen drei Liter großen Vierzylinder anzukurbeln, dazu gehörten Kraft und Kondition, und oft blieb die schweißtreibende Kurbelei erfolglos. Ein Auto, das sich mühelos einfach so in Bewegung setzte, musste damals nicht nur Frauen wie ein Traum vorkommen.

Den Großteil der Fahrzeugproduktion von Henry Ford machten aber natürlich nach wie vor die klassischen Benziner aus. Ein Modell ist hierbei besonders hervorzuheben: das Model T. Im Volksmund wurde das hochbeinige Gefährt als "Tin Lizzy", als "Blechliesel", bezeichnet. Die Produktion startete im Jahr 1908.

Dann, 1913, kam die Revolution! War es bis dahin üblich gewesen, dass mehrere ausgebildete Mechaniker ein Auto von Anfang bis Ende gemeinsam zusammenbauten, so änderte der geniale Visionär Henry Ford alles.

Ford hatte sich wohl hingesetzt und gründlich nachgedacht: "Wenn mehrere Mechaniker zu einem Auto kommen, so ist das unwirtschaftlich. Sinnvoller ist es doch, wenn die Autos zu den Menschen kommen. Jeder macht nur einen ganz bestimmten Handgriff, dann rollt schon das nächste Auto heran." Gesagt, getan. Das Fließband war erfunden.

Die Folgen waren revolutionär. In kurzer Zeit konnten jetzt vorher unvorstellbare Produktionszahlen erreicht werden. Zum Zusammenbau des Chassis wurden jetzt gerade einmal 90 Minuten benötigt. Außerdem brauchte Ford nicht unbedingt gut ausgebildete und gut bezahlte Mechaniker zum Zusammenbau am Fließband, es reichten angelernte und damit billigere Arbeitskräfte. Weitere Folge: Der Preis für ein T-Modell sank dramatisch. Millionen von Menschen konnten sich plötzlich eine "Blechliesel" leisten. Und taten es. Die Behauptung, dass Henry Fords T-Modell Amerika motorisiert hat, trifft voll und ganz zu. Von 1908 bis 1927 wurden über 15 Millionen Stück verkauft. Solche Zahlen schaffte erst wieder der Volkswagen Käfer, allerdings erst 1972.

Ford ging es gut. Die flexible Unternehmensleitung ließ das produzieren, was verlangt wurde, zeitweise auch Traktoren und im Zweiten Weltkrieg sogar Bombenflugzeuge. Bereits 1925 hatte Ford in Berlin sein deutsches Tochterunternehmen gegründet. 1930 zog Ford nach Köln, bis heute die deutsche Unternehmenszentrale.

Offensichtlich hatte Ford das Thema Elektroauto nie ganz aus den Augen verloren. Ab Ende der fünfziger Jahre betrieb man wieder Elektroforschung. 1967 wurde der in Großbritannien produzierte Kleinstwagen Comuta vorgestellt, ein recht skurriles, aber durchaus gefälliges Fahrzeug, noch einmal kleiner als ein heutiger Smart. Der Ford Comuta hatte eine Reichweite von 60 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit betrug bescheidene 55 Stundenkilometer, allerdings ausreichend für den Stadtverkehr, wofür der winzige Sonderling wohl auch gedacht war.

1989 übernahm die Ford AG den britischen Nobelhersteller Jaguar und zehn Jahre später den schwedischen Autobauer Volvo. Beide gehören aktuell nicht mehr zum Konzern.

Fords riesige V8-Motoren, die unter anderem echte Legenden wie den Mustang antrieben, verkauften sich lange Zeit blendend. Aber das Thema Elektromobilität beschäftige Ford immer wieder. Zum Teil nicht ganz freiwillig.

Kalifornien galt schon immer als Bundesstaat mit sehr strengen Umweltauflagen. Maßgeblichen Anteil hatte daran auch der spätere Gouverneur Arnold Schwarzenegger. Ja, genau der: Ex-Österreicher, Ex-Bodybuilder und Ex-Schauspieler. Bereits 1996 wurden die Vorschriften so streng, dass Ford den Flottenverbrauch wegen der durstigen Achtzylinder dringend senken musste. Heraus kamen der vollelektrische Kleinwagen Ford Think City und der ebenfalls vollelektrische Ford Ranger EV, ein Pick-Up. Letzter ist ein schwarzes Kapitel in der Ford-Geschichte. Nur 130 Kilometer Reichweite und erhebliche Qualitätsprobleme. Nur 1500 Stück wurden produziert, einen Teil davon musste Ford von den Kunden zurückkaufen und ließ sie dann verschrotten.

Dieses Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Im aktuellen Angebot von Ford finden sich solide und erschwingliche Modelle. Hierzulande gibt es ein hochinteressantes Ford Elektroauto, den Ford Mustang Mach-E. Echte Mustang-Fans werden vielleicht den Kopf schütteln ("In einen Mustang gehört ein Vau Acht!"), trotzdem lohnt sich ein genauerer Blick auf dieses Ford-Modell, das den legendären Mustang zitiert. Die Optik ist äußerst gefällig, wirkt sportlich, weckt Emotionen. Das schwarz abgesetzte Dach unterstreicht die Coupé-Silhouette. Innen geht es aber durchaus geräumig zu, der lokal emissionslose Mustang ist für fünf Personen zugelassen. Die Konkurrenten kommen in erster Linie von Audi, BMW und Tesla. Der Ford ist aber deutlich günstiger als diese. Der Basispreis beginnt bei 47.500 Euro, das Topmodell liegt bei 72.900 Euro. Der E-Mustang kann fast alles besser als die V8-Verbrenner-Legende. Nur eines kann er nicht: Krach machen.

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Ford E-Crossover

Ford hat den Mustang Mach-E erfolgreich auf den Markt gebracht, doch der Hersteller ruht sich nicht auf den Lorbeeren aus, sondern arbeitet bereits am nächsten Elektromodell. Es soll etwas kleiner als der Mustang Mach-E werden, jedoch auch auf einer Crossover-Basis aufbauen. Allerdings soll der ECrossover nicht einfach ein geschrumpfter Mustang Mach-E werden, sondern mit einem eigenständigen Design anrollen. Wie der E-Crossover innen aussehen wird, darüber herrscht noch Unklarheit. Interessant wird hier eine Kooperation zwischen VW und Ford. So soll Ford den Wolfsburgern beim automatisierten Fahren Unterstützung bieten und VW stattdessen 600.000 MEBPlattformen für Ford zur Verfügung stellen. Am wahrscheinlichsten ist bei der Innenraumgestaltung entweder eine Gestaltung wie im Mustang Mach-E mit großem hochgestellten Infotainment-Display oder auch eine Gestaltung wie bei den bisherigen MEB-Fahrzeugen, welche allesamt außer Audi ein...

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Ford E-Crossover

Ford hat den Mustang Mach-E erfolgreich auf den Markt gebracht, doch der Hersteller ruht sich nicht auf den Lorbeeren aus, sondern arbeitet bereits am nächsten Elektromodell. Es soll etwas kleiner als der Mustang Mach-E werden, jedoch auch auf einer Crossover-Basis aufbauen. Allerdings soll der ECrossover nicht einfach ein geschrumpfter Mustang Mach-E werden, sondern mit einem eigenständigen Design anrollen. Wie der E-Crossover innen aussehen wird, darüber herrscht noch Unklarheit. Interessant wird hier eine Kooperation zwischen VW und Ford. So soll Ford den Wolfsburgern beim automatisierten Fahren Unterstützung bieten und VW stattdessen 600.000 MEBPlattformen für Ford zur Verfügung stellen. Am wahrscheinlichsten ist bei der Innenraumgestaltung entweder eine Gestaltung wie im Mustang Mach-E mit großem hochgestellten Infotainment-Display oder auch eine Gestaltung wie bei den bisherigen MEB-Fahrzeugen, welche allesamt außer Audi ein sehr kleines Display hinter dem Lenkrad besitzen und ein quer angebrachtes Infotainmentdisplay mit 10 oder 12 Zoll Diagonale. Der neue Ford E-Crossover, der jedoch im Gegensatz zum Mustang MachE nichts mit dem berühmten Pferd zu tun haben soll, könnte somit tatsächlich auf VWs MEB-Plattform aufbauen. Bestätigt wurde das allerdings noch nicht, dennoch soll der E-Crossover von Ford schon 2022 auf den Markt kommen. Falls Ford tatsächlich auf die MEBPlattform setzt, dann würde der Ford E-Crossover die Technik vom VW ID.3 übernehmen, also Akkugrößen von 45 kWh bis 77 kWh und Leistungen von 110 kW, also 150 PS, bis zu 150 kW, was 204 PS entspricht. Wie der ID.3 dürfte dann auch der E-Crossover immer über Heckantrieb verfügen, wobei Allrad beim typischen Einsatzgebiet dieser kleineren City-SUVs in der Regel auch nicht benötigt wird. Also könnte es ein Ford Elektroauto mit Ford-Software kombiniert mit dem Elektrobaukasten von VW werden; eines der besten Elektroautos im Jahr 2022? Preislich ist wohl davon auszugehen, dass es bei rund 30.000 € losgeht. Was das Startdatum angeht, so fehlen noch genaue Informationen, allerdings muss das in dem Fall nicht zwangsläufig heißen, dass der E-Crossover erst gegen Ende 2022 rauskommen wird. Durch die Verwendung des MEB-Baukastens wird viel Entwicklungszeit eingespart, wodurch eine vergleichsweise rasche Markteinführung grundsätzlich möglich wäre.

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